the inner me
Reinhard "Kotza" Müller – Guitars & Drum Programming
David Stawa – Vocals
Daniel Tallamassl – Bass
Ein spannendes neues Projekt „alter (Metal-)Hasen“ aus dem niederösterreichischen Laa/Thaya legt sein Album-Debüt vor. Gegründet wurden „the inner me“ vom Gitarristen/Produzenten Reinhard „Kotza“ Müller, der seine Liebe zum Rock & Metal bereits mit Lizzard und Dyers Eve erfolgreich auslebte, sich aber auch abseits harter Töne einen Namen als Musiker – etwa mit Old July, The Threatles oder Sixpack – erspielen konnte.
Bei seinem neuesten „Baby“ pfiff der Michael Schenker-Fan („Mit seinem melodischen und virtuosen Stil mein Haupteinfluss als Gitarrist“) von Beginn an auf etwaige kommerzielle Gedankenspielereien. Kein Verbiegen Richtung Trend und Kommerz. Vielmehr verwirklichte sich der 1966 geborene Heavy-Fan schlicht und einfach selbst, was by the way auch den Bandnamen und das Albumcover erklärt. „Auf dieser Scheibe spiegelt sich meine mittlerweile 30jährige Begeisterung für harte Klänge wider. Man kann und darf hier alles entdecken, was für mich – und viele anderen – seit Dekaden Hardrock und Heavy Metal ausmacht“ definiert „Kotza“ die sympathische Herangehensweise an „the inner me“. Das sich somit auch als eine Art „Tribut“ an alte Helden und persönliche Lieblingsbands verstehen darf. Annihilator, Accept, Iron Maiden, Judas Priest, Megadeth, Metallica, Metal Church, Scorpions,… und wie sie alle heißen. Zeitlos statt Zeitgeist.
Die passenden Mitstreiter waren schnell gefunden. In seiner Heimatstadt Laa/Thaya. Sänger David Stawa und Bassist Daniel Tallamassl konnten sich mit ihrer Band Firestorm bereits jede Menge Fans und gute Kritiken in der Heavy-Szene, durchaus auch über die Landesgrenzen hinaus, erspielen. Und passen mit ihrer Leidenschaft und ihrem Engagement wie die berühmte Faust aufs Auge zu einem Herzblut-Projekt wie „the inner me“. Sänger/Texter David Stawa zeichnete dann auch für das durchdachte lyrische Konzept hinter dem Debütalbum verantwortlich:
Für das Tüpfelchen auf dem „the inner me“ sorgte schließlich Mr. Glen Drover. Nachdem das Album in Müller´s eigenem "room2550" produziert und gemischte wurde, sorgte der ex-Gitarrist von u.a. Megadeth oder King Diamond in den US of A für das Mastering. Dem nicht genug, steuerte Drover auch noch ein Solo zu einem Song bei, weil er von der Qualität der songs überzeugt war.
Womit der gute Mann wohl nicht lange alleine bleibt…

Reinhard "Kotza" Müller: Guitars & Drum Programming, Geboren: 1966
Meine ersten musikalischen Gehversuche absolvierte ich in meiner Kindheit an der Städtischen Musikschule Laa/Thaya. Irgendwann später musste natürlich eine E-Gitarre angeschafft werden und ich bildete mich autodidaktisch weiter. Erste Bands wurden gegründet und wieder aufgelöst (Lizzard, Dyers Eve).
Obwohl ich immer in verschiedenen Bands abseits der Rockmusik aktiv war und bin (Old July, The Threatles, Sixpack), gehört mein Herz eindeutig dem Hardrock und Heavy Metal. Diese Begeisterung liegt auch meinem neuen Studioprojekt „the inner me“ zugrunde, das ich 2013 mit Sänger David Stawa und Bassist Daniel Tallamassl ins Leben rief. Auf diesem Album spiegelt sich meine 30ährige Leidenschaft für härtere Klänge wider; man kann und wird hierauf bestimmt die eine oder andere Lieblingsband von mir entdecken...
Mein Haupteinfluss als Gitarrist ist sicherlich Michael Schenker, dessen melodischer und virtuoser Stil mich seit meiner Jugend begeistert.

David Stawa: Vocals, Geboren: 1975
Meine ersten musikalischen Aktivitäten fanden zwar schon im Kindesalter statt, verloren sich aber zunehmend. Bis zur Wiederentdeckung meiner aktiven Musiker-Leidenschaft war ich schlicht Fan. Mit 17 Jahren begann ich im Selbststudium Gitarre zu spielen - und bevor ich noch das erste Riff wirklich spielen konnte, hatte ich bereits zehn Songs geschrieben. Diese Passion ist mir bis heute geblieben.
Meine ersten Sporen verdiente ich mir in Bands, die sich musikalisch eher im Schwarz- und Schwermetallsektor bewegten. Im Zentrum meines bisherigen Schaffens steht die Band Firestorm, in der ich anfangs nur als Gitarrist tätig war, aufgrund mangelnden Angebots an Sängern jedoch bald auch die Rolle des Frontmanns übernahm.
Meine Einflüsse sind vielfältig, aber stimmlich am meisten geprägt haben mich wohl Chris Cornell, Phil Anselmo, Glenn Hughes und James Hetfield.

Daniel Tallamassl: Bass, Geboren: 1979
Mein geliebter Cousin brachte mich schon relativ früh den härteren Klängen näher. Dadurch war ich als Kleinkind bereits Feuer und Flamme für die Musik von Iron Maiden, Judas Priest, Whitesnake, Black Sabbath, Ozzy, Alice Cooper und meinen bis heute größten Helden: Kiss!
Durch besagten Cousin kam ich aber auch in Berührung mit anderen Stilrichtungen wie Jazz, Art Rock (Frank Zappa and The Mothers of Invention, Captain Beefheart) oder Austropop/rock. So war ich von Anfang an immun gegen die gefürchteten musikalischen Scheuklappen, wofür ich ihm sehr dankbar bin.
Als Kind der Achtziger entwickelte ich nicht nur eine Leidenschaft für Hard- und Shock Rock sowie Heavy Metal, sondern auch für Hair Metal (Mötley Crüe, Twisted Sister, W.A.S.P), Melodic Rock (Winger, Bon Jovi, Kane Roberts, Silent Rage) und für so ziemlich alles, bei dem Desmond Child seine Hände im Spiel hatte.
Meine ersten eigenen musikalischen Gehversuche als Musiker absolvierte ich als autodidaktischer Keyboarder in einer melodischen Black Metal Band, die sich aber mit der Zeit immer mehr in Richtung unserer Wurzeln – Hardrock und Heavy Metal – bewegte. Als uns der Bassist verließ, wurden für mich sozusagen „neue Saiten“ aufgezogen, ich wechselte (erneut autodidaktisch) zum Vier-Saiter und so entstand aus der Not eine Tugend, die mich bis heute fesselt und nicht losgelassen hat. Diese Leidenschaft durfte ich lange in der Band Firestorm ausleben. Eine sehr schöne, intensive und lehrreiche Zeit.
Meine Einflüsse sind vor allem "straight auf die 12 rockende", aber auch technisch versierte Bassisten mit Persönlichkeit, die sich zudem nicht scheuen, auch mal zum Mikro zu greifen. Meine "Big Four": Nikki Sixx, Gene $immons, Kip Winger und Steve Harris.
Aber auch „Sechssaiter“ haben mich geprägt, allen voran Richie Kotzen, Richie Sambora (bei beiden eher die bluesig-souligen Solosachen) und Frank Zappa.